KONZEPT

Die Briten kommen: Die erste „Brit-Jazz-Week“ in Deutschland und Österreich

Im März 2011 werden sechs der spannendsten und innovativsten Bands des britischen Königreichs den Kanal überqueren, um in zwei Wochen und mit insgesamt 76 Auftritten Deutschland und Österreich zu erobern. 14 Clubs in 13 Städten organisieren dafür die „Brit-Jazz-Week“ – mit je einer der Bands pro Abend. Und was für Bands das sind: Sie haben MOBO und MOJO Awards gewonnen, waren für den Mercury Music Prize nominiert und haben alle übrigen wichtigen Jazzpreise des Vereinigten Königreichs abgeräumt. Obwohl einige von ihnen schon international getourt sind, ist dies das erste Mal, dass diese Musiker in Deutschland und Österreich dermaßen prominent präsentiert werden.       

Die sechs „Brit-Jazz“-Bands dieser Aktion sind so spannend und so unterschiedlich wie ihre außerjazzigen Einflüsse, die von indischer Musik über Hip-Hop und Rap bis zu Trip-Hop und Rock reichen. Vorhang auf für:
Die Ex-Portishead-Jazzrocker Get The Blessing, den Saxophonisten Jason Yarde, den Indo-Jazz Klarinettisten Arun Ghosh, den Pianisten Kit Downes, das Julian Siegel Quartet und last but not least den Rapper/Saxophonisten Soweto Kinch.

Die Termine:

14. – 20. März 2011 in München in der Unterfahrt, in Berlin im A-Trane, in Hamburg im Birdland, in Köln im Stadtgarten, im Dortmunder Domicil und in Karlsruhe (Tollhaus und Kulturzentrum Tempel)
.

21. – 27. März 2011 in Frankfurt in der Brotfabrik, in Mannheim in der Feuerwache, in
Passau im Neuen Theater, in Innsbruck im Treibhaus, auf der Burg Vischering in Lüdinghausen, in Linz im Oxymoron und in Wien im  Porgy & Bess.

Die „Brit-Jazz-Week“ in Deutschland und Österreich wird von Burkhard Hopper organisiert.
Von 1996 bis 2004 präsentierte Hopper die Konzertreihe „Rising Stars“, die einige der besten und interessantesten jungen Jazzkünstler in die europäischen Clubs und vor ein begeistertes Publikum brachte. Unter anderem konnten Diana Krall, Brad Mehldau, Nicholas Payton, Jane Monheit, Kevin Mahogany, Eric Reed, Benny Green (und natürlich viele mehr) ihre Karriere auf dem Kontinent im Rahmen der „Rising Stars“-Reihe etablieren.

Im ersten Jahrzehnt des jungen Jahrtausends kümmerte sich Burkhard Hopper als Manager um die Karriere von Esbjörn Svensson und seiner Band e.s.t., die durch den tragischen und plötzlichen Tod des schwedischen Pianisten im Juni 2008 ein jähes Ende fand.

Ende 2008 siedelte Burkhard Hopper nach London um und etablierte sich rasch in der dortigen Musikszene. Im Team mit Jamie Cullums Manager Marc Connor und der PR-Expertin Sheela Bates gründete er die Air Artist Agency Ltd., eine Agentur, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, außergewöhnliche junge Talente zu entdecken und zu fördern.

„England hat mich auf herzlichste Art und Weise willkommen geheißen und aufgenommen“, sagt Burkhard Hopper. „London ist zweifellos die kulturelle Hauptstadt Europas. Jeden Tag kann man hier dutzende großartiger Konzerte besuchen. Der Eintritt zu allen Museen ist kostenlos. Und die lokale Musikszene ist enorm lebendig, dynamisch und innovativ – eine perfekte Mischung von Künstlern mit unterschiedlichsten Backgrounds, ein echter Schmelztiegel der Stile, Rhythmen, musikalischen Sprachen und Kulturen. In Soho reiht sich ein Theater an das nächste, ein faszinierender Club an den nächsten. Ich spürte bald das Bedürfnis einige der Ausnahmetalente dieser Szene auf Tour zu bringen, um sie dem Publikum in Deutschland und Österreich angemessen zu präsentieren.“

Download Konzept als PDF